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    So passt du das LEGO® Naturhistorische Museum an
    LEGO® Bauen mit ModulenProdukteMehr Info

    Der Umbau des Naturhistorischen Museums (10326) – Eine Bauaufgabe für dich

    Wenn du LEGO® Modelle baust, ist das Bauen nach Anleitung nur eine Möglichkeit. Die LEGO Serie „Modulares Bauen“ ist die perfekte Plattform, sich ohne Anleitung kreativ zu entfalten. Sie regt an, mit einfachen, aber individuellen Anpassungen deinem Modell einen persönlichen Touch zu geben.

    Wir haben einem ambitionierten Fan-Baumeister also eine Aufgabe gestellt: Entwickle ein individuelles Modell aus zwei Sets des Naturhistorischen Museums (10326), wobei du nur die vorhandenen Teile nutzen darfst.

    Was kam dabei heraus? Ein superkreatives, überlebensgroßes Museum mit jeder Menge individueller Ideen! Sehen wir uns an, wie es gemacht wurde!

    Schritt 1 – Ein Konzept überlegen

    Wenn man Modelle erweitern möchte, ist die Basis zunächst das Wichtigste. Überlege dir: ‚Wie willst du das Modell verändern?‘ Willst du zum Beispiel höher bauen oder den Grundriss vergrößern? Es ist eine gute Idee, dies am Anfang zu entscheiden.

    Unser Fan-Baumeister wollte mehr Geschichtenpotenzial entwickeln. Deshalb verwandelte er die original rechtwinklige Form des Museums in eine offene C-Form. Außerdem wurde ein Platz für einen kleinen Parkplatz und einen Garten vorgesehen, in dem die Mitarbeiter in der Pause ein Sandwich essen können. Die Idee ging weit über die Aufgabe hinaus: Es wurden nur einige wenige Steine für einen Spielplatz mit Sandkasten und ein versteckter Dinosaurierknochen ergänzt, um den Vorder- und Rückbereich des Gebäudes für neue Geschichten zu erweitern.

    Schritt 2 – Mit dem Bauen beginnen

    Unser Baumeister entschied sich, das Modell nicht komplett umzubauen, sondern zu erweitern. Deshalb wurde das erste Set nach Anleitung gebaut. Dieses Modell blieb als Vorderansicht und war der Ausgangspunkt für das neue Modell.

    Mit dem zweiten Set sollte dann die Erweiterung gebaut werden. Es wurde ein Stockwerk nach dem anderen gebaut und dazu immer nur die nötige nummerierte Anzahl der Beutel geöffnet. Auf diese Weise konnte man gut sehen, ob die Steine reichten. Durch diese Herangehensweise wurde bald klar, dass die Steine nicht reichen würden, und der Baumeister konnte rechtzeitig die Größe seiner Erweiterung anpassen.

    Der Baumeister empfiehlt, so viele Bautechniken wie möglich vom Original zu nutzen, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu wahren. Es ist auch eine super Möglichkeit, neue Bautechniken zu erlernen.

    Schritt 3 – Herausforderungen lösen

    Der Baumeister weist auf zwei herausfordernde Momente während des Bauens hin. Der erste war, eine gute Stabilität sicherzustellen und dabei trotzdem zu ermöglichen, das Modell bewegen zu können. Aufgrund seiner Größe musste es nicht nur in Stockwerke, sondern auch in Abschnitte unterteilt werden. Um dies zu ermöglichen, wurde viel Zeit in die Arbeit im Erdgeschoss investiert, um eine glatte, ineinandergreifende Überlappung zwischen dem Original und der Erweiterung zu schaffen. Nachdem der Grundriss für das Erdgeschoss fertig war, war es einfach, nach oben zu bauen.

    Die andere Herausforderung bestand darin, die lineare Form des Daches neu zu gestalten, ohne das unverwechselbare Aussehen zu verändern. Das war keine leichte Aufgabe. Man musste viel ausprobieren, aber das ist ja das Gute an LEGO Steinen: Alles ist veränderbar. Es macht auch Spaß, auf diese Weise verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Für das Dach gab es 5–6 Varianten, bevor die endgültige Version gefunden war.

    Schritt 4 – Der letzte Schliff

    Der Baumeister nahm am Schluss die inneren Wände heraus, um ein großes, verbundenes Bauwerk daraus zu machen. Es ist auf jeden Fall wichtig, die Struktur richtig zu planen, bevor man Details hinzufügt, um zu aufwändige Umbauten zu vermeiden. Wenn du fertig bist, musst du nur noch überlegen, wo du dein Werk ausstellen möchtest ... oder du machst es wie unser Fan-Baumeister und baust weiter daran!

    Das Wichtigste ist, nicht zu vergessen, dass LEGO Steine immer wieder umbaubar sind! Wie wär´s also, wenn du dich traust und dein eigenes modulares Set umbaust? Es gibt kein Richtig oder Falsch, also bau so wie du willst – wer weiß, was dabei herauskommt! Wie unser Baumeister sagt: „Trau dich, dich über die Bauanleitung hinwegzusetzen! Nicht alle LEGO Modelle sind ganz einfach. Aber geht nicht darum, der beste Baumeister zu sein – es geht um den Spaß an der Sache!“