Das vielleicht diverseste Team in der LEGO Group

Michal ist Schichtleiter in unserem Werk in der Tschechischen Republik. Er ist jetzt seit über acht Jahren in der LEGO Group tätig und stolz darauf, in einem der diversesten Teams zu arbeiten, das man sich vorstellen kann. Meine Kollegen stammen aus vielen verschiedenen Ländern – Tschechien, Serbien, Aserbaidschan, Ukraine, Kroatien und Slowakei – und unterscheiden sich alle im Hinblick auf ihren Hintergrund, ihre Identität und ihr Alter. Alle sind echte Vorbilder in Bezug auf Inklusion.“

Michal hat schon als junger Mensch nie verheimlicht, dass er schwul ist. Wenn er neue Leute kennenlernt, behält er es aber trotzdem erst einmal für sich. „Ich finde, es spielt keine Rolle und trägt nur unnötig zu Vorurteilen bei. Dass ich schwul bin, sagt nicht wirklich etwas über mich als Person aus. Genauso wenig wie blonde Haare etwas über den Intelligenzquotienten aussagen“, sagt er augenzwinkernd.

Die LEGO Werte zu leben, heißt, Inklusion zu leben

„Ich habe die LEGO Group immer als sehr diversen und gleichzeitig inklusiven Arbeitsplatz empfunden“, fügt Michal hinzu. 

Als Michal neu zur LEGO Group stieß, verhielt sich sein Gruppenleiter genauso, wie er es sich erhofft hatte. Besonders schätzte er die Unterstützung und Unvoreingenommenheit, die er überall erfuhr. „Dass Diversität und Inklusion hier gefördert werden, zeigt sich meiner Meinung nach daran, dass wir einander nicht aufgrund unserer Herkunft oder Orientierung beurteilen, sondern aufgrund unseres Verhaltens und unserer Entscheidungen.“

Michal setzt sich täglich aktiv dafür ein, dass es in seinen Teams gut läuft. „Als Schichtleiter mache ich mir die wundervolle Vielfalt in meinen Teams zunutze und mische sie regelmäßig neu durch. Dadurch können sich alle Teammitglieder untereinander besser kennenlernen. Die Leute mit unterschiedlichem sprachlichem Hintergrund eignen sich so auch unsere Landessprache leichter an. Das funktioniert bei uns wirklich gut.“

Jeder Mensch ist etwas Besonderes

„Vorurteile führen in menschlichen Beziehungen unweigerlich zu Spannungen. Ich bin schlicht und einfach Michal – nicht der schwule Michal – und möchte so auch von anderen gesehen werden“, erklärt er und unterstreicht, wie wichtig es ist, sich nicht von Äußerlichkeiten leiten zu lassen.

„Ich arbeite in der Produktion, andere im Büro, doch was uns verbindet, ist die Tatsache, dass wir in einem tollen Unternehmen arbeiten, in dem man sich nicht verstellen muss und sicher fühlen kann.“