Der alte Familiensitz „Manor von Barron“ ist das gruseligste Geisterhaus in der Jahrmarktsammlung von LEGO® Creator Expert. Nur wer wirklich keine Angst vor nächtlichem Gepolter hat, sollte sich an das Geisterhaus heranwagen. Es steckt voller verspielter Funktionen und gestohlener Relikte ... und auf ihm liegt ein sehr alter Fluch. Wer traut sich, es zu bauen?
Manor von Barron war einst das Zuhause von Samuel von Barron, einem der größten Schurken der Welt. Auf der Suche nach antiken Artefakten, die er für seine Privatsammlung stehlen wollte, reiste er um den ganzen Globus. Doch nachdem er sich den Re-Gou-Rubin aus der Grabkammer von Pharao Hotep unter den Nagel gerissen hatte, ereilte von Barron sein Schicksal: Der Pharao verfluchte den Familiensitz der von Barrons für eintausend Generationen!
Und auch wenn Samuel nicht mehr unter uns weilt, so ist das Haus auch heute noch mit dem Fluch belegt.
Das Porträt von Samuel von Barron
Auf den ersten Blick ist es ein ganz normales Porträt. Doch es ist auch die Quelle des Fluches, der auf Manor von Barron liegt! Von Barron gab das Porträt in Auftrag, kurz nachdem er sich seinen größten Schatz unter den Nagel gerissen hatte: den Re-Gou-Rubin. Doch mit dem letzten Pinselstrich begann der Rubin, merkwürdig zu glühen. Er belegte von Barron mit dem Fluch der Mumie. Fortan an war er gefangen – verdammt dazu, den miserablen Witzen von Pharao Hotep zuzuhören, bis sie ihn in den Wahnsinn trieben.
Noch heute, viele Generationen später, strahlt das Porträt ein merkwürdiges Glühen aus.
Der Resonator
Nachdem er den Re-Gou-Rubin aus der Grabkammer von Pharao Hotep gestohlen hatte, baute Samuel von Barron den Resonator. Damit wollte er die legendäre Macht des Rubins für sein eigenes böses Imperium nutzen. Leider hat das Gerät nicht funktioniert. Stattdessen beschwor von Barron versehentlich zwei Geister aus dem Jenseits herauf. Noch heute kann man hören, wie sie im Geisterhaus umherwandern.
Die Orgel von Catarino
Die Orgel von Catarino ist eines der wenigen Dinge, die NICHT aus einer antiken Stätte oder einem Grab gestohlen wurden. Sie wurde in Portugal speziell nach von Barrons Wünschen angefertigt. Mit ihren quälenden Tönen sollte sie ungebetene Gäste vertreiben. Gerüchten zufolge spielte er darauf hauptsächlich Melodien von TV-Serien.
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Der Aufzug des verrückten Mannes
Nachdem ihn die miserablen Witzen von Pharao Hotep in den Wahnsinn getrieben hatten, begann von Barron mit dem Bau eines Aufzugs. Durch den Fluch der Mumie hatte er den Verstand verloren und befahl, dass der Aufzug ins Nichts führen sollte. Wenn er zu dem Aufzug befragt wurde, antwortete er einfach „mit ihm geht es aufwärts und abwärts“, um dann schließlich in wahnsinniges Gelächter auszubrechen.