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    Kindern mit LEGO® Steinen die Online-Sicherheit erklären

    Kindern mit LEGO® Steinen die Online-Sicherheit erklären

    Es war noch nie so wichtig, über Online-Sicherheit Bescheid zu wissen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass das Spielen für alle Spaß macht und sicher ist, insbesondere online. Von Cybermobbing bis hin zu Datenschutz, von Sicherheit bis hin zu Bildschirmzeit – es kann schwierig sein, mit Kindern über das Internet zu sprechen, das sich stetig ausweitet. Aber genau hier kommt das Bauen mit LEGO® Steinen ins Spiel.

    Bring deinem Kind die Fähigkeiten bei, die es braucht, um digital intelligent zu sein, indem du es ihm spielerisch zeigst. Kinder gehen eher aus sich heraus, wenn sie in einer vertrauten Umgebung spielen. Außerdem ist das eine gute Gelegenheit für dich, dass ihr euch mit tieferen Gefühlen auseinandersetzt und über herausfordernde Themen wie Emotionen, Freundschaft, Inklusion und in diesem Fall Online-Sicherheit sprecht.

    Hol dir also am besten deine Schachtel mit LEGO Steinen, schnapp dir die Lieblings-Minifiguren deines Kindes und baut gemeinsam, um herauszufinden, wie man sich online verhält und sicher spielen kann …

    Online-Sicherheit: Bauen wir ein Haus

    Schließt du die Eingangstür ab, wenn du aus dem Haus gehst? Ja? Dann bauen wir jetzt ein Haus, um deinem Kind beizubringen, wie die Sicherheit zu Hause funktioniert, und wie diese Dinge auch auf die Online-Welt zutreffen. Erkläre deinem Kind, dass es genau wie beim Abschließen der Haustür auch online die Informationen „abgeschlossen“ aufbewahren muss.

    Schlage deinem Kind vor, das ausgefallenste Haus zu bauen, das du je gesehen hast. Während es seine Kreativität sprudeln lässt, kannst du darüber zu sprechen beginnen, wie man online Daten schützt und sichert. Versuche herauszufinden, wie es sich fühlen würde, wenn Fremde ohne Erlaubnis in das Haus gehen und seine Sachen mitnehmen würden.

    Mit den Minifiguren können Szenen nachgestellt werden, in denen die Tür offen gelassen oder abgeschlossen wird. Stelle fest, inwieweit das Kind versteht, was es online teilen kann und was nicht, und mit welchen Gefahren die Weitergabe privater Informationen verbunden sein kann.

    Datenschutz und verantwortungsvolles Online-Verhalten: Spielen wir „Detektiv“

    Nicht alles, was wir online sehen und hören, entspricht den Tatsachen. Mach dein Kind also am besten damit vertraut, was es bedeutet, digital versiert zu sein, indem ihr ein Detektivspiel macht. Bestärke dein Kind darin, gut nachzudenken, Fakten zu überprüfen und Fragen zu stellen, bevor es online Informationen weitergibt. Das ist eine nützliche Lektion – und gleichzeitig perfekt für spielerisches Lernen.

    Minifiguren stehen zur Verfügung. Du kannst eine Szene wie zum Beispiel eine Polizeistation kreieren und ihr wechselt euch ab, entweder als Detektiv oder Polizist, der die Fragen stellt, oder als kriminelle Person, die Fragen beantwortet. Nutze die Gelegenheit, um festzustellen, was dein Kind über Datenschutz im Internet weiß – ob über verantwortungsvolles und respektvolles Online-Verhalten oder fragwürdige Pop-ups und E-Mails, auf die es nicht klicken sollte.

    Melden und teilen: Bauen wir einen Hindernisparcours

    Bei Online-Spielen und bei Online-Interaktionen wird dein Kind wie bei einem Hindernisparcours vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Es muss lernen, Pop-ups zu umgehen sowie Betrug und Phishing-E-Mails zu vermeiden, um nur einige zu nennen. Und genau hier bist du gefragt – mit Bauen und Spielen.

    Schlage deinem Kind vor, einen Hindernisparcours aus LEGO Steinen mit Tunneln, Wänden, Turmblöcken und vielem mehr zu bauen. Lass seiner Fantasie freien Lauf und habt gemeinsam Spaß, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern.

    Wenn die Minifigur deines Kindes in Schwierigkeiten gerät, ermutige es, dich um Rat und Hilfe zu bitten. Diese Hindernisse kannst du mit Problemen vergleichen, die online auftreten können, und daran erinnern, wie wichtig es ist, dich um Rat und Hilfe zu bitten – insbesondere wenn dein Kind unsicher ist. Wenn du Zweifel hast, sprich sie laut aus.

    Wenn du also nach einer lustigen, interaktiven Möglichkeit suchst, mit deinem Kind über Online-Sicherheit zu sprechen, dann baue mit LEGO Steinen und finde so mehr über das digitale Wissen deines Kindes heraus. Wer weiß, womöglich überrascht es dich ...

    Online-Interaktionen und Cybermobbing: Bauen wir ein Monster

    Ermutige dein Kind dazu, ein Monster aus LEGO Steinen zu bauen – groß, klein, niedlich, gruselig – ganz wie es möchte! Dieses Monster repräsentiert die unbekannte Person am anderen Ende der Online-Nachrichten oder hasserfüllte Worte und Kommentare, mit denen dein Kind in Form von Cybermobbing konfrontiert werden könnte.

    Nutze diese Gelegenheit, um mit deinem Kind über Cybermobbing zu sprechen: was es glaubt, was das Wort bedeutet, und ob es schon einmal auf dieses böswillige Verhalten gestoßen ist. Spielt verschiedene Situationen mit den LEGO Minifiguren und dem Monster nach, übergib deinem Kind dabei zuerst das Zepter. Sucht dann gemeinsam nach positiven Lösungen für den Umgang mit Online-Trolls.

    Versuche dabei, verschiedenste Online-Gefahren durchzuspielen – zum Beispiel Menschen, die sich als jemand anderen ausgeben, um personenbezogene Daten zu stehlen. Das könnte zwar leicht überfordernd wirken, bietet jetzt aber die Chance, diese komplexen Themen offen anzusprechen und gleichzeitig Spaß am Spielen zu haben.