Voltron | LEGO Ideas

Die Geschichte von Voltron

Erfahren Sie mehr über die Geschichte hinter dem Voltron-Set.

Legende des Fandesigners

Leandro „Lendy“ Tayag stammt ursprünglich von den Philippinen und lebt jetzt in Malaysia. Er ist Softwareentwickler und ein großer Fan riesiger Roboter. Außerdem baut Lendy leidenschaftlich gerne Modelle aus LEGO® Steinen. Deshalb war er genau der richtige Fandesigner für dieses Set: LEGO Ideas Voltron! „Ich bin schon seit den 70er und 80er Jahren ein großer Fan von Superrobotern. Als ich noch ein Kind war, kauften mir meine Eltern ein Voltron-Spielzeug, das mich bis heute fasziniert.“

Vor welche besonderen Herausforderungen wurdest du bei der Entwicklung deines Vorschlags für ein LEGO Ideas-Modell gestellt?

„Am schwierigsten war es, die Details richtig hinzubekommen. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich die Löwenköpfe umgestaltet habe, um sie den Originalen aus der Zeichentrickserie möglichst ähnlich sehen zu lassen. Die Löwenbeine waren auch ziemlich knifflig, denn sie müssen sich leicht einklappen lassen, wenn die Löwen zu Voltron kombiniert werden, und natürlich an den Löwen gut aussehen.

Wie lange hast du für das Modell gebraucht?

„Alles begann vor zwei Jahren mit meinem ersten Entwurf. Doch damals bekam ich das Design des Kopfes nicht richtig hin und ließ das Ganze erst einmal ruhen. Wenn ich mich recht entsinne, beschäftigte ich mich jeden Abend nach der Arbeit etwa zwei Stunden mit dem Modell – ungefähr drei Wochen lang.“

Es war nicht leicht, darauf zu warten, ob dieses Modell 10.000 Stimmen erhalten würde. „Manchmal war das ganz schön nervenaufreibend, aber irgendwie auch richtig toll, vor allem als das Modell in dem Voltron-Podcast des Interviews mit Bob Koplar, WEP President und Lizenzinhaber von Voltron, gezeigt wurde. Es war schön zu wissen, dass er meinen Modellvorschlag für LEGO Ideas kannte und dass er ihm gefiel. Nebenbei bemerkt: Ich war gerade auf dem Weg nach LEGOLAND® Malaysia, als die Zahl von 10.000 Unterstützern erreicht wurde.“

Und als Lendy erfuhr, dass sein Modell die Freigabe als offizielles LEGO Ideas-Set erhalten hatte, war das Gefühl sogar noch unbeschreiblicher! „Auch wenn es wie eine Floskel klingen mag, für mich war ein Traum in Erfüllung gegangen! Ich war ziemlich sprachlos, denn mit dieser Nachricht hatte nicht gerechnet. Ich muss das immer noch sacken lassen. Es ist irgendwie unwirklich, dass das tatsächlich passiert. Ein tolles Geburtstagsgeschenk für meine Frau und meinen Sohn!“

Für aufstrebende Baumeister, die auch einmal ein eigenes Modell aus Steinen an LEGO Ideas einsenden möchten, hat Lendy den folgenden Rat: „Arbeitet an etwas, was euch richtig gut gefällt und wofür ihr euch leidenschaftlich begeistert. Und sucht ein Motiv aus, das viele Fans hat.“