Bildschirmzeit

Bildschirmzeit bedeutet die Interaktion mit jeder Art von Bildschirm und umfasst das Fernsehen, das Spielen eines Videospiels, das Chatten mit Freunden in den sozialen Medien oder die Nutzung eines Smartphones oder Tablets.

Tipp 1

Warum ist es wichtig, einen gesunden Umgang mit der Bildschirmzeit zu pflegen?

Technologie und digitale Erlebnisse sind ein fester Bestandteil des Familienlebens. Fast jeden Tag verbringen sowohl Kinder als auch Erwachsene zumindest einige Zeit vor einem digitalen Bildschirm. Das macht Spaß und kann nützlich sein, aber zu viel davon kann sich negativ auf das geistige und körperliche Wohlbefinden und die Konzentration eines Kindes auswirken.

Tipp 2

Wie helfe ich meinem Kind, ein gutes Gleichgewicht zu finden?

Jedes Kind ist einzigartig, daher gibt es keine Einheitslösung. Denk daran, dass Bildschirmzeit nicht grundsätzlich schlecht ist. Indem du deinem Kind hilfst, den Unterschied zwischen aktiver und passiver Bildschirmzeit zu verstehen, wirst du es in die Lage versetzen, gute Entscheidungen darüber zu treffen, wie es seine Online-Zeit selbst reguliert. So kann beispielsweise ein Chat mit weit entfernten Familienmitgliedern oder die aktive Teilnahme an einem Videospiel eine positive, lohnende Erfahrung sein und unterscheidet sich deutlich vom passiven Scrollen durch Online-Videos.

Sprich mit deinem Kind darüber, wie es seine Zeit online verbringt und was ihm am meisten Spaß macht. Im Laufe des Gesprächs kannst du Themen ansprechen, wie z. B. warum es gut ist, einen ausgewogenen Ansatz zu verfolgen und wie wichtig es ist, regelmäßig Pausen einzulegen. Vielleicht könnt ihr gemeinsam einen Plan für die Bildschirmzeit entwickeln, um ein gesundes Gleichgewicht für dein Kind zu finden.

Tipp 3

Begegne deinem Kind auf Augenhöhe

Die Zeit am Bildschirm kann die familiären Bindungen und die sozialen Kontakte deines Kindes stärken, also warum beteiligst du dich also nicht an seinem digitalen Leben? Findet Spiele, die ihr gemeinsam spielen könnt, lernt online einen Tanz oder ermutige dein Kind, mit Freunden und Verwandten Kontakt aufzunehmen, die weit weg wohnen.

Online-Aktivitäten können oft Offline-Aktivitäten in der Familie inspirieren, wie z. B. einen Sport, den ihr noch nie ausprobiert habt, oder das Interesse an einem Tier, das ihr online gesehen habt.

Tipp 4

Bist du besorgt wegen der Bildschirmzeit deines Kindes?

Wenn du befürchtest, dass sich zu viel Bildschirmzeit negativ auf dein Kind auswirkt, z. B. auf seine schulischen Leistungen, seine Stimmung oder sein körperliches Wohlbefinden, dann solltest du dich an einen Berater oder einen Arzt wenden und um Rat fragen. Es lohnt sich auch für uns Erwachsene, darüber nachzudenken, wie viel Zeit wir selbst am Bildschirm verbringen, und mit gutem Beispiel voranzugehen, indem wir uns an die Familienvereinbarungen halten, die wir mit unseren Kindern treffen.

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