LetsBuildTogether Sicherheit und Wohlbefinden

Sicherheit und Wohlbefinden im Internet

Wir haben uns bei unserem Partner UNICEF informiert und 5 Tipps zusammengestellt, mit denen Sie in diesen Pandemie-Zeiten dafür sorgen können, dass Ihre Kinder im Internet sicher sind.

Kinder durch offene Gespräche schützen

Führen Sie mit Ihren Kindern ein ehrliches Gespräch darüber, mit wem und auf welche Weise sie im Internet kommunizieren. Stellen Sie sicher, dass sie verstehen, wie wichtig ein freundlicher und unterstützender Umgang ist und dass diskriminierende oder unangemessene Bemerkungen unter keinen Umständen akzeptabel sind. Ermutigen Sie sie auch dazu, sich sofort an Sie oder eine andere erwachsene Vertrauensperson zu wenden, wenn sie mit so etwas in Berührung kommen. Achten Sie darauf, ob Ihre Kinder beim Thema Internet verärgert oder geheimnistuerisch reagieren und ob sie möglicherweise im Internet gemobbt werden.

Stellen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Regeln dazu auf, wie, wann und wo digitale Geräte genutzt werden.

Mit Technik für mehr Sicherheit sorgen

Vergewissern Sie sich, dass auf dem Gerät Ihres Kindes die aktuellste Software und geeignete Antivirenprogramme installiert sind und dass die Datenschutzeinstellungen aktiviert sind. Decken Sie Webcams ab, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Für jüngere Kinder eignen sich Tools wie die Kindersicherung und kindgerechte Suchmaschinen, um das Surfen im Internet positiv zu gestalten.

Achten Sie besonders auf kostenlos zugängliche Schulmaterialien im Internet. Seriöse Anbieter verlangen niemals, dass Ihr Kind ein Foto oder seinen vollständigen Namen bereitstellt, um die Materialien nutzen zu dürfen. Denken Sie daran, die Datenschutzeinstellungen zu prüfen, damit möglichst wenig Daten erfasst werden. Zeigen und erklären Sie Ihrem Kind, wie man persönliche Informationen schützt, insbesondere vor Fremden.

Verbringen Sie gemeinsam Zeit im Internet

Schaffen Sie Gelegenheiten für Ihr Kind, um sichere und positive Online-Erlebnisse mit Freunden, Familie und Ihnen zu teilen. Mit anderen in Verbindung zu bleiben, ist derzeit wichtiger denn je. Gleichzeitig kann dies eine gute Gelegenheit sein, um einen freundlichen und einfühlsamen Umgang mit anderen bei Ihren „virtuellen Interaktionen“ vorzuleben.

Helfen Sie Ihrem Kind dabei, falsche Informationen sowie nicht altersgerechte Inhalte zu erkennen und zu meiden, die seine Sorgen wegen der COVID-19-Pandemie verstärken könnten. Es gibt viele digitale Ressourcen von glaubwürdigen Organisationen wie UNICEF oder der Weltgesundheitsorganisation, mit deren Hilfe Sie und Ihr Kind sich über das Coronavirus informieren können.

Nehmen Sie sich Zeit, um gemeinsam mit Ihrem Kind altersgerechte Apps, Spiele und andere Arten der Online-Unterhaltung herauszusuchen.

>> Mit Kindern über das Coronavirus sprechen

Gesunde Internet-Gewohnheiten fördern

Leben Sie gute Gewohnheiten beim Surfen im Internet und bei Videoanrufen vor und achten Sie bei Ihren Kindern darauf. Fordern Sie Ihre Kinder dazu auf, freundlich und respektvoll mit anderen umzugehen, sowie darauf zu achten, welche Kleidung sie bei Videoanrufen tragen und dass sie solche Anrufe nicht von ihrem Schlafzimmer aus tätigen.

Machen Sie sich mit relevanten Schulrichtlinien vertraut und informieren Sie sich, an welche Stellen Sie sich wenden können, falls Probleme mit Cybermobbing oder unangemessenen Inhalten auftreten.

Je mehr Zeit Kinder im Internet verbringen, desto mehr werden sie Werbung ausgesetzt sein, die ungesunde Lebensmittel, Geschlechter-Stereotypen oder nicht altersgemäße Inhalte zeigen. Helfen Sie ihnen dabei, zu erkennen, was Werbung ist. Nutzen Sie diese Gelegenheit auch, um gemeinsam darüber nachzudenken, warum einige der Botschaften, die diese Werbung vermittelt, falsch oder schlecht ist.

>> Was tun bei Cybermobbing?

Kinder im Internet Spaß haben und sich selbst ausdrücken lassen

Zeit zu Hause zu verbringen, kann für Kinder auch eine tolle Gelegenheit sein, sich im Internet Gehör zu verschaffen, ihre Ansichten mitzuteilen und diejenigen zu unterstützen, die in dieser Krise Hilfe benötigen.

Ermutigen Sie Ihre Kinder dazu, digitale Tools zu nutzen, die sie dazu bringen, sich mehr zu bewegen (z. B. Videos mit Sportübungen für Kinder oder Videospiele, bei denen man sich bewegen muss).

Zeit im Internet sollte aber auch durch Offline-Aktivitäten gezielt ausgeglichen werden. Dazu gehört auch Zeit an der frischen Luft, soweit das möglich ist.

Weitere Hinweise für mehr Sicherheit und Wohlbefinden im Internet finden Sie auf LEGO.com

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Weitere Spielideen und tägliche Bauherausforderungen finden Sie unter #LetsBuildTogether oder auf www.LEGO.com/letsbuildtogether.