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So bewegen sich Kinder sicher im Netz

Sicherheit im Internet: So bewegen sich Kinder sicher im Netz

Eines steht fest: In einer Welt mit mehr als 4,5 Milliarden Internetnutzern ist das Thema Online-Sicherheit für Kinder aktueller denn je. Weil es so unglaublich viele Online-Plattformen gibt – Apps, Tablets, Videospiele, Messengerdienste und soziale Medien – ist es wahrlich schwer, den Überblick darüber zu behalten, was die Sprösslinge so auf ihren Geräten treiben. Und erst recht wird es schwierig, die Online-Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Im Vergleich dazu erscheinen unsere anderen elterlichen Pflichten fast wie ein Kinderspiel: Essen kochen, Hausaufgaben kontrollieren, Treffen mit Freunden organisieren, dafür sorgen, dass sie rechtzeitig schlafen gehen …

… die Liste ist endlos.

Und wir wissen: Sie machen das alles großartig!

Klopfen Sie sich ruhig einmal selbst auf die Schulter. Das tut nämlich gut!

Aber: Die digitale Welt hält für Kinder viele neue, aufregende Möglichkeiten bereit. Und das hat die Erziehung für uns Eltern nicht gerade einfacher gemacht.

Wussten Sie, dass Eltern durchschnittlich nur 46 Minuten darauf verwenden, mit ihrem Kind über die Sicherheit im Internet zu sprechen? Und das im Laufe der gesamten Kindheit! Wahnsinn, oder?

Es ist also wichtig, dass wir Eltern uns im Bereich Internetsicherheit weiterbilden und unseren Kindern die Kenntnisse weitervermitteln.

Mag sein, dass wir uns manchmal insgeheim wünschen, alles wäre so wie früher, als es noch kein Internet gab und die Kinder draußen spielten.

Fakt ist aber, dass Kinder stark von den modernen technologischen Errungenschaften profitieren können. Im Internet können sie interaktiv lernen, kreativ sein, sich selbst ausdrücken, ein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln, sich mit Freunden und Verwandten verbinden, Zugang zu Wissen erhalten und vieles mehr. Und mit Online-Apps wie LEGO® VIDIYO™ können Kinder ihre Kreativität ausleben, neue Fähigkeiten entwickeln und richtig viel Spaß haben. 

Das Rad der Zeit dreht sich nun einmal weiter, und man kann von heutigen Kindern nicht erwarten, dass sie den lieben langen Tag mit Bausteinen spielen (… leider).

Kinder auf eine spielerische Art an Internetsicherheit heranführen

Eines der wichtigsten Dinge in Bezug auf das Internet ist: Sprechen Sie zu Hause über Online-Sicherheit! Das kann man durchaus entspannt und witzig gestalten!

Doch wie fängt man das am besten an? Glücklicherweise haben wir ein Tool entwickelt, mit dem Sie das Thema entspannt angehen und dabei auch noch mit LEGO Steinen aktiv sein können.

Besagtes Tool heißt Build and Talk, und macht es Ihnen leichter, das Gespräch auf digitale Sicherheit und Wohlbefinden zu lenken. Alles, was Sie dafür brauchen, sind ein paar LEGO Steine und ein Aktivitätspack, das man herunterladen kann und das Ihnen ein paar wichtige Themen/Fragen vorgibt, über die Sie mit Ihrem Kind sprechen können. Zum Beispiel Cybermobbing, Bildschirmzeiten, sicheres Teilen von Inhalten oder den Umgang mit Fremden im Internet.

Hat Ihr Kind jemanden zum Reden?

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind eine Vertrauensperson hat, mit der es über unangenehme Dinge sprechen kann. Das können entweder Sie selbst oder ein anderer vertrauenswürdiger Erwachsener sein, an den es sich wenden kann.

Sollte Ihr Kind Hilfe benötigen, bieten die meisten sozialen Medien und Apps integrierte Meldetools. Darüber hinaus findet Ihr Kind auf klicksafe.de wichtige Infos, kann sich auf nummergegenkummer.de beraten lassen oder der Internet-Beschwerdestelle einen Verstoß melden.

Lassen Sie uns gemeinsam versuchen, unsere Kinder zu guten digitalen Bürgern zu erziehen, sie vor Internetgefahren zu bewahren und positive soziale Werte zu fördern!

Wichtig ist auch, Kindern beizubringen, dass sie anderen gegenüber in der Online-Welt Respekt zeigen müssen. Um dies zu unterstreichen, haben wir für Kinder sechs Regeln zur Online-Sicherheit zusammengestellt. Warum gehen Sie diese Regeln nicht gemeinsam mit Ihrem Kind durch oder drucken sie aus, damit es sie lesen kann?

Kinderfreundliche Plattformen finden

Natürlich hat es etwas sehr Beruhigendes zu wissen, dass die Plattform, die das Kind gerade nutzt, kinderfreundlich ist. Doch wie genau kann man das sicherstellen?

Unser Rat: Recherchieren Sie gründlich, lesen Sie die AGBs und Datenschutzeinstellungen, fragen Sie andere Eltern nach Empfehlungen und prüfen Sie, ob es eine Altersbeschränkung für die Anwendung gibt.

Wichtig ist weiterhin, dass die Plattform über eine Verifizierung der elterlichen Zustimmung verfügt. Dadurch haben Sie die Kontrolle darüber, welche Funktionen Ihr Kind auf einer App oder Plattform nutzen kann. Dank der Verifizierung der elterlichen Zustimmung haben Sie als Elternteil oder Erziehungsberechtigte*r die Kontrolle darüber, auf welche Online-Inhalte Ihr Kind zugreift, und haben generell ein besseren Einblick in das, was Ihr Kind online tut. Außerdem ist es eine gesetzliche Vorgabe für alle Medien, in denen Kinder sozial agieren.

LEGO VIDIYO (im Bild) ist eine kinderfreundliche App, in der die elterliche Zustimmung überprüft wird. Bevor Ihr Kind die Funktionen nutzen kann – zum Beispiel Kommentare verfassen oder Fotos hochladen –, müssen Sie Ihre Einwilligung erteilen.

Auch unsere weiteren Social Media Apps, wie LEGO Life und LEGO® Super Mario™ sind mit dieser Funktion ausgestattet. Alles, was Sie tun müssen, um Ihrem Kind Zugang zu gewähren, ist, sich mit Ihrem Ausweis oder Ihrer Kreditkarte zu verifizieren (es entstehen keine Kosten, und Ihre Daten werden nicht gespeichert).

Unsere neue App zur Erstellung von Musikvideos LEGO VIDIYO haben wir noch mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet, um die Privatsphäre Ihres Kindes zu schützen. Um Anonymität zu garantieren, sind sämtliche Avatare und Nutzernamen computergeneriert. Außerdem werden jeder Upload und jeder Kommentar zuvor von einem unserer versierten Lego Group Mitarbeiter (ja, von einem echten Menschen) moderiert – und es gibt ein Dashboard für Eltern.

Während Ihre Kinder (oder zukünftigen Stars) also zu Hause ordentlich abrocken, um ein episches Musikvideo zu drehen, können Sie deren Aktivitäten auf der App nachverfolgen und auch kontrollieren, auf welche Funktionen sie zugreifen dürfen.

Bevor Sie Ihrem Kind die Nutzung einer neuen App oder Plattform erlauben, sollten Sie diese Art von Features auf jeden Fall überprüfen.

Ja, wir wissen, dass Online-Sicherheit ein Thema ist, von dem Eltern sich leicht überfordert fühlen. Deshalb haben wir, inspiriert von unserem Partner UNICEF, 10 Tipps zusammengestellt, die Eltern helfen sollen, die Sicherheit ihrer Kinder im Internet zu gewährleisten. Es geht um Themen wie Sicherheitseinstellungen in sozialen Medien, den Schutz der Privatsphäre und vieles mehr.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Kinder unbeschwert und sicher im Netz unterwegs sein können!