Build & Talk: Cybermobbing

Q&A für Erwachsene

Bevor du die neue Build & Talk Cybermobbing-Aktivität mit deinem Kind ausprobierst, könnte es hilfreich sein dein Wissen über das Thema etwas aufzufrischen.

Im Folgenden findest du einige hilfreiche Informationen. Nachdem du dir diese angesehen hast, kannst du hier die Aktivität beginnen.

  • Fragezeichen

    Was ist Cybermobbing?

    Cybermobbing ist ein sich wiederholendes Verhalten, das darauf abzielt, jemanden während der Nutzung digitaler Plattformen zu verletzen. Oft geht dies mit persönlichem Mobbing einher. Es ist oft nur ein schmaler Grat zwischen Scherzen und verletzendem Verhalten, besonders online. Wenn sich aber Kinder verletzt fühlen oder denken, dass andere über sie lachen, anstatt mit ihnen, ist der Scherz zu weit gegangen.

  • Monitorsymbol auf grünem Hintergrund

    Warum mobben sich Kinder im Internet?

    Wenn Kinder einander verletzende Dinge sagen, ist es selten bösartig. Mobbing tritt stattdessen oft auf, wenn die Mobber*innen dazugehören möchten, ein geringes Selbstwertgefühl haben oder sich selbst auch verletzt fühlen. Das bedeutet nicht, dass es in Ordnung ist, aber es kann hilfreich sein, deinem Kind zu erklären, warum einige Kinder andere schikanieren möchten.

  • Sprechblase auf grünem Hintergrund

    Warum ist es wichtig, mit deinem Kind über Cybermobbing zu sprechen?

    Eine kürzlich durchgeführte Studie legt nahe, dass 45 % der Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren von Cybermobbing betroffen sind, und wie alle Formen von Mobbing wirkt dies sich negativ auf das Wohlbefinden von Kindern aus. Insbesondere dem Cybermobbing kann man schwer entgehen. Wenn Cybermobbing zum Beispiel in den sozialen Medien passiert und dein Kind ein Handy hat, kann es sich anfühlen, als würde es die Mobber*innen in seiner Tasche herumtragen, wohin es auch geht.

  • Ausrufezeichen

    Was soll ich tun, wenn ich glaube, dass mein Kind gemobbt wird?

    Das Wichtigste ist, dein Kind zu ermutigen, über das zu sprechen, was ihm widerfahren ist. Egal, ob es mit dir, einem Lehrer oder einem anderen vertrauenswürdigen Erwachsenen spricht. Manchmal reicht es einfach aus, die Mobber*innen zu bitten, damit aufzuhören. Wenn es funktioniert, ist das großartig!

    Viele soziale Plattformen verfügen auch über Anti-Mobbing-Tools, mit denen Kinder einschränken können, wer Beiträge sehen und kommentieren oder sich als Freund verbinden kann, sowie einfache Schritte zum Blockieren, Stummschalten oder Melden von Cybermobbing. Erkläre deinem Kind, dass das Melden wichtig ist, da es den Mobber*innen klar macht, dass ihr Verhalten inakzeptabel ist, und im Gegenzug dem Mobbing ein Ende setzt.

    Wenn du das Gefühl hast, dass die Situation extrem und dein Kind in unmittelbarer Gefahr ist, wende dich an die Polizei oder den Rettungsdienst.

  • Lächelndes Gesicht

    Online-Freundlichkeit fördern

    Es kann hilfreich sein, mit deinem Kind darüber zu sprechen, wie sich sein Online-Verhalten auf andere auswirken könnte. Nicht mitzumachen und sich zurückzuziehen, wenn der Witz zu weit gegangen ist, oder das Senden eines Herz-Emoji an jemanden, der deinem Kind wichtig ist, können eine große Wirkung erzielen. Ermutige dein Kind, freundlich und respektvoll zu sein, und erkläre, wie sein Verhalten dazu beitragen kann, eine glückliche, positive Online-Umgebung für alle zu schaffen.

Das LEGO Logo

Wie trägt die LEGO Gruppe dazu bei, dass Kinder online sicher sind?

Unsere digitalen Erlebnisse und Spiele haben eingebaute Sicherheitsfunktionen, und wir wollen in Bezug auf die Online-Sicherheit unserer Nutzer im Internet stets mit gutem Beispiel vorangehen. Auf unseren sozialen Plattformen werden alle Kommentare und Uploads von geschulten Moderatoren überprüft, so dass die Aktivitäten positiv bleiben und Spaß machen und Kinder spielerische, zufällige Namen erhalten, um ihre Identität zu schützen.
Wir haben die Verifizierung der elterlichen Zustimmung eingeführt, mit der sich Eltern verifizieren und ihre Zustimmung dazu erteilen können, was ihr Kind spielen und in unseren LEGO® Erlebniswelten teilen darf.