Amanda ist gerade aus ihrem Mutterschaftsurlaub für ihr zweites Kind Olivia zurückgekehrt. Nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit ist Amanda ins Lizenzpartner-Marketingteam gewechselt und leitet die Zusammenarbeit der LEGO Gruppe mit Merlin und anderen externen Partnern.
Finanzielle Absicherung
„Bei Owen, unserem ersten Kind, mussten wir die Elternzeit wirklich gut finanziell vorausplanen“, sagt Amanda. „Kinderbetreuung ist teuer, deshalb mussten wir entscheiden, ob es sinnvoller wäre, nach drei Monaten wieder zu arbeiten oder zusätzlichen unbezahlten Urlaub zu nehmen und Owen selbst zu betreuen. Wir mussten einige ziemlich gravierende Entscheidungen treffen, nur um sicherzustellen, dass wir finanziell gut abgesichert sein würden, während wir unser Baby großziehen.“
„Wir hatten die Zeit, eine Bindung aufzubauen, und ich konnte viel mehr miterleben. Ich kann mich noch daran erinnern, wie sich Olivia das erste Mal rollte und aufsetzte. Solche Sachen vergisst man nicht. Außerdem konnte ich mehr Zeit mit meinem Sohn verbringen und ihm helfen, die Umstellung vom Einzelkind zum älteren Bruder zu meistern.“
Amanda und ihr Partner Brian haben es letztendlich hinbekommen, indem sie sich die Elternzeit geteilt und einen Teil ihres Jahresurlaubs genommen haben. Amanda nahm sich sechs Monate frei. Ein Teil davon war jedoch unbezahlter Urlaub.
Doch dieses Mal war alles anders. Denn dank der neuen Elternzeitregelung der LEGO Gruppe haben primäre Bezugspersonen jetzt Anspruch auf 26 Wochen bezahlten Urlaub. Und sekundäre Bezugspersonen können sich 8 Wochen bei voller Gehaltsfortzahlung freinehmen.
Dieses Mal nahm sich Amanda sogar sieben Monate frei, das heißt 26 Wochen bezahlten Mutterschaftsurlaub sowie einen zusätzlichen Monat bezahlten Jahresurlaub. Das Paar konnte abwechselnd Urlaub nehmen, denn im Bundesstaat Connecticut (USA) gilt ein neues Gesetz zur Regelung bezahlter Elternzeit. Brian konnte sich also auch noch 13 Wochen freinehmen, um Olivia zu betreuen, nachdem Amanda wieder zur Arbeit ging. Amanda konnte sich also die teure Kinderbetreuung sparen. Vor allem gefiel es ihr jedoch, sehr viel Zeit mit Olivia und Owen verbringen zu können, und zwar gleich aus mehreren Gründen:
„Mein Mutterschutzurlaub mit Olivia war unglaublich schön“, sagt Amanda. „Wir hatten Zeit, eine echte Bindung aufzubauen, und ich konnte viel mehr wichtige Entwicklungsschritte miterleben. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sie zum ersten Mal rollte und sich aufsetzte. Solche Sachen vergisst man nicht. Außerdem konnte ich mehr Zeit mit meinem Sohn verbringen und ihm helfen, die Umstellung vom Einzelkind zum älteren Bruder zu meistern.“
Ich hatte auch die Zeit, einen Schlafrhythmus zu entwickeln. Bevor man wieder zur Arbeit gehen kann, sollte man das unbedingt geschafft haben. Denn wie sollen frisch gebackene Eltern in der Arbeit funktionieren, wenn sie völlig übermüdet sind? Wenn man Eltern die Zeit gibt, ihr Kind an einen Schlafrhythmus zu gewöhnen, sind sie wahrscheinlich nicht ganz so müde. Dass wir das so gut regeln konnten, hat mich nicht nur zu einer besseren Mutter und Ehefrau gemacht, sondern auch zu einer besseren Mitarbeiterin!“
„Mein Sohn und meine Tochter erleben, wie sich Brian und ich die Arbeit und die Kinderbetreuung teilen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass die beiden das mitbekommen und begreifen, dass beide Elternteile beides machen können.“
Familientradition: Haushalt mit zwei Erwerbstätigen
Nachdem Amanda jetzt wieder zur Arbeit geht, ist Brian in die 13-wöchige Elternzeit gegangen, die ihm in ihrem Bundesstaat zusteht. Amanda legt großen Wert darauf, dass ihre Kinder in einem Haushalt aufwachsen, in dem beide Elternteile erwerbstätig sind. Denn so kennt sie es bereits aus ihrer Kindheit.
„Die Kombination aus meinem voll bezahlten Mutterschutzurlaub und Brians gesetzlichem Anspruch auf Elternzeit ermöglicht es jetzt auch Brian, kostbare Zeit mit Olivia zu verbringen, die er für Owen nie hatte. Schon als Kind habe ich miterlebt, dass meine Eltern und Großeltern arbeiten gingen. Und jetzt werden auch mein Sohn und meine Tochter sehen können, dass sich Brian und ich die Arbeit und die Kinderbetreuung teilen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass die beiden das mitbekommen und begreifen, dass beide Elternteile beides machen können.“
„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich im letzten Jahr so viel Zeit mit meinen beiden Kindern verbringen konnte.“
Teil der Familie
Amanda ist gern wieder in ihrem Team bei der LEGO Gruppe und freut sich auf die Herausforderungen, die sie in ihrer neuen Rolle erwarten. Sie vermisst es, den ganzen Tag mit ihren Kindern zu verbringen, und kann es kaum erwarten, abends nach Hause zu kommen. Aber das erinnert sie auch daran, dass sie die lange Elternzeit als großen Glücksfall empfunden hat:
„Ich werde oft gefragt, wie man einen Job bei der LEGO Gruppe bekommen kann, und zwar nicht nur weil sie eine tolle Marke ist, sondern auch wegen der unglaublichen Sozialleistungen. Die LEGO Gruppe ist durch und durch ein Familienunternehmen, in dem alle Mitarbeitenden als Familienangehörige betrachtet werden. Das spiegelt sich auch in den tollen Sozialleistungen wider, die wir erhalten, unter anderem in der bahnbrechenden Elternzeitregelung. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich im letzten Jahr so viel Zeit mit meinen beiden Kindern verbringen konnte.“
Eine vielfältige und integrative LEGO Gruppe
Wir wollen eine Organisation aufbauen, die Diversität und Integration vorlebt und auf diese Weise alle Kinder erreicht und inspiriert, ganz gleich, wer sie sind oder woher sie stammen.
Der Einfluss der Kinder auf unsere Arbeitskultur
Kinder sind unsere Vorbilder, von denen wir uns gern immer wieder aufs Neue inspirieren lassen Sie sind neugierig, kreativ und fantasievoll. Dank unserer Ziele und Werte können wir eine Unternehmenskultur aufbauen, die von Fairness, Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt ist und die das Arbeiten in der LEGO Gruppe zu einem lohnenden Erlebnis macht.
Aufbau erster Familienbindungen
Ab dem ersten Arbeitstag haben alle LEGO® Mitarbeitenden Anspruch auf eine verlängerte bezahlte Elternzeit, und zwar unabhängig von ihrer Familienkonstellation und ihrer sexuellen Identität und ungeachtet dessen, wo sie leben oder welche berufliche Rolle sie ausüben.